U16 weiblich ist Vizemeister und spielt bei der Deutschen Meisterschaft

Direk­tes Anspiel zwang Han­nah Kratz zu eini­gen sehens­wer­ten Abwehraktionen. (Foto: © Oli­ver Merk)

Die U16 weib­lich der TG hol­te bei der Süd­deut­schen Meis­ter­schaft am Wochen­en­de in Renn­in­gen ‑Aus­rich­ter TSV Malms­heim- Rang 2 und qua­li­fi­zier­te sich für die Deut­sche Meis­ter­schaft vom 1.–2. April 2023 in Radi­bor (Kub­schütz). Ins­ge­samt 8 Mann­schaf­ten hat­ten um den Titel und die Qua­li­fi­ka­ti­on für die SDM gekämpft. 

Bibe­rach spiel­te eine aus­ge­zeich­ne­te Vor­run­de und gewann mit jewei­li­gen 2:0 Erfol­gen gegen Gast­ge­ber TSV Malms­heim (11:7, 11:8), SV Tann­heim (11:5, 11:8) und TV Brett­en (12:10, 11:7) die Grup­pe A auf Platz 1. Hier­mit war auch der direk­te Ein­zug ins Halb­fi­na­le andern­tags gepaart. Dadurch kam es zum Match Würt­tem­ber­gi­scher Meis­ter gegen den bay­ri­schen Meis­ter TS Thiersheim.

In den bis­he­ri­gen Begeg­nun­gen war die TG stets unter­le­gen. Nach gro­ßem Kampf in Satz 1 mit einem 11:8 Erfolg des TG-Nach­wuch­ses riß beim Stand von 5:0 Bäl­len in Satz 2 der Faden bei Bibe­rach und Thiers­heim konn­te mit einem 11:6 in Satz 2 zum 1:1 aus­glei­chen. Mit kräf­ti­ger Unter­stüt­zung von zahl­rei­chen Zuschau­ern und ande­ren Mann­schaf­ten fand die TG im 3. Satz wie­der zu ihrem Spiel und konn­te mit einem 11:7 Sieg den 2:1 End­stand her­stel­len. Es gab viel Lob wegen des ful­mi­nan­ten Auf­tritts mit Bei­fall aus der gesam­ten Halle.

Im Fina­le traf Bibe­rach auf den würt­tem­ber­gi­schen Vize­meis­ter TV Unterhaug­stett, der 2 Wochen zuvor bei der „Würt­tem­ber­gi­schen“ noch mit 2:1 besiegt wor­den war. Die Geg­ne­rin­nen dreh­ten dabei den Spieß um und schick­ten die TG mit 0:2 auf die Ver­lie­rer­stra­ße (8:11, 6:11). Bei Trai­ner Mar­kus Ham­ber­ger sowie Betreu­er Uwe Kratz und dem Team mit den Spie­le­rin­nen Anne Mey, Han­nah Kratz, Han­na Laß­le­ben, Lina Bernl­öhr, Lore­na Schöpf­lin und Vale­rie Merk Team hielt sich die Ent­täu­schung über die Nie­der­la­ge in Gren­zen, hat­ten sie doch ihr Ziel Deut­sche Meis­ter­schaft erreicht. Mar­kus Ham­ber­ger: „Im End­spiel mach­ten wir auf allen Posi­tio­nen Feh­ler, die sonst nicht passieren.“

 

Alle Bil­der die­ser Ver­an­stal­tung bei Flickr © Oli­ver Merk

 

h.v.l.: Mar­kus Ham­ber­ger (Trai­ner), Vale­rie Merk, Lina Bernl­öhr, Anne Mey, Lore­na Schöpf­lin; v.v.l.: Lina Kratz, Han­na Laß­le­ben, Han­nah Kratz
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